Amtsblatt aktuell: Stadt Brackenheim

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Veröffentlichung: 30/2024

Ein Ehrenamt, das einiges abverlangt

Der neue Gemeinderat hat sich konstituiert – elf neue Mitglieder treten ihr Amt an

Helga El-Kothany

Der neue Gemeinderat der Stadt Brackenheim

Schwungvoll und optimistisch eröffnet der Brackenheimer Musikverein die besondere Gemeinderatssitzung mit vielen Gästen am vergangenen Donnerstag im Bürgerzentrum mit dem Marsch „Auf zum Start” - und gibt damit den am 9. Juni 2024 neu gewählten Gemeinderatsmitgliedern bei der konstituierenden Sitzung das musikalische Signal für ihr neues beziehungsweise für ihr fortgeführtes Amt.

Mit der Wahl gehe ein personeller Umbruch einher, stellt Bürgermeister Thomas Csaszar in seiner Begrüßung fest. Von den 22 Mitgliedern des Gremiums nähmen elf neue nun ihre Arbeit auf. „Eine spannende Aufgabe, eine tolle Herausforderung, ein Ehrenamt, das einiges abverlangt.” Und ein Amt, das, wie er bedauernd bemerkt, von der Gesellschaft oft nicht ausreichend gewürdigt werde. Dies zeige schon ein Blick auf die vergangene Amtszeit: In den letzten fünf Jahren hat sich das Gremium im Rahmen von insgesamt 82 Gemeinderatssitzungen, Klausurtagungen, Sondersitzungen und Informationsfahren mit unglaublichen 1.020 Tagesordnungspunkten beschäftigen und entsprechende Entscheidungen treffen dürfen.

Durch die seit 2019 vereinfachte Wahl ohne unechte Teilortswahl seien Neipperg und Haberschlacht im Rat nicht vertreten, aber gerade im Hinblick auf die Feierlichkeiten zum Jubiläum "50 Jahre Gesamtstadt" versichert der Bürgermeister, dass die Interessen aller Teilorte beachtet würden. "Ich versichere Ihnen: Wir werden auch in Zukunft ein Gemeinderat für ganz Brackenheim sein, wir werden die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger vertreten – und zwar aus allen Stadtteilen", betonte er.

Auf das Gremium warten viele anstehende Entscheidungen. Viele Projekte sind gerade im Werden, darunter die beiden „Leuchttürme” Deutsche Weinwelt und die neue Tourist-Info des Neckar-Zaber-Tourismus sowie daraus resultierende Veränderungen des Stadtbildes. Mit dem Richtfest der neuen Kindertagesstätte in Hausen, mit einem Investitionsvolumen von rund 7,5 Millionen Euro immerhin das größte Bauprojekt der vergangenen Jahre, habe die Stadt außerdem den hohen Stellenwert von Bildung und Betreuung unterstrichen.

„Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden”, zitiert Thomas Csaszar den Schriftsteller Hermann Hesse. Entscheidungsfreude werde dem Rat abverlangt, und er hofft, dass darüber nicht die Freude verlorengeht, die Stadt weiterzuentwickeln. Schließlich stehen einige wegweisende Entscheidungen für die Zukunft der Gesamtstadt an. Neben der Wohnbauentwicklung und den "Dauerbrennerthemen" Bildung und Betreuung sowie Klimaschutz sind die Sanierung der Henry-Miller-Schule, die Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans, die Neugestaltung des Obertorplatzes und damit verbundenen die Stärkung der Innenstadt sowie das Mobilitätskonzept mitsamt der Neugestaltung von Schloßstraße und Allee wichtige Themen für den neuen Gemeinderat.

Die durch den Gemeindetag Baden-Württemberg geehrten Mitglieder des Gemeinderats

Geehrt werden an diesem Abend viele Jahre Erfahrung im Kommunalparlament: Ute Frank, Hartmut Grasmück, Georg Grötzinger, Iris Lang, Thomas Neuschwander, Regine Sommerfeld bringen es auf jeweils zehn Jahre, Klaus Hofmann, Sabine Schimpf-Mohelnik auf je 15 Jahre sowie Sebastian Beck, Dr. Josef Festl und Helmut Kayser auf jeweils 20 Jahre Gemeinderatstätigkeit. Allesamt ehrenamtliche „Schwergewichtige”, die noch sehr viele weitere Ämter bekleiden und für ihr ehrenamtliches Engagement im Auftrag des Gemeindetags Baden-Württemberg mit einer Stelle und einer Dankurkunde geehrt werden.

Karlotta Koch und Otto Schmoll sprachen die Verpflichtungsformel, stellvertretend für alle Mitglieder

Karlotta Koch, Liste 21, und Otto Schmoll, Freie Wähler nehmen stellvertretend auf der Bühne ihre Einführung und Verpflichtung entgegen, bevor Bürgermeister Thomas Csaszar per Handschlag die weiteren Mitglieder verpflichtet.

Einstimmig angenommen werden die Vorschläge zur Wahl der stellvertretenden Bürgermeister Edgar Übelhör (FWB), Thomas Knörle (CDU) und Martina Reese (Liste 21) sowie auch die Sitzordnung und die Besetzung sämtlicher Ausschüsse (Details hierzu sind auf www.brackenheim.de unter der Rubrik "Gemeinderat" zu finden).

Thomas Knörle (2.), Martina Reese (3.) und Edgar Übelhör (1.) wurden jeweils einstimmig zu Stellvertretern von Bürgermeister Thomas Csaszar bestellt.

Im Namen der ausscheidenden Gemeinderäte wünscht Helmut Kayser den Neuen alles Gute, und ist überzeugt davon, dass sie eine gute Ausgangsposition vorfinden. Aber: „Es gibt noch viel zu tun.” Aus 20 Jahren Erfahrung weiß er auch, dass man nicht alle Bürger mitnehmen kann, dass man Kompromisse schließen muss. Er ist dankbar für die stets gute, wertschätzende Zusammenarbeit mit Bürgermeister, Verwaltung und Gemeinderatskollegen und ist überzeugt, dass man in dieser „Keimzelle der Demokratie mehr bewegen kann als im Landtag oder Bundestag”. Humorvoll beschließt das langjährige Mitglied im Partnerschaftskomitee seine Worte mit Edith Piaf: „Je ne regrette rien.” Ich bedaure nichts.

Ein flottes Schlagermedley des Musikvereins beendet die außergewöhnliche Sitzung.
Beim anschließenden Umtrunk gibt es ausreichend Gelegenheit zum Austausch mit den alten sowie neuen Gemeinderäten.

Die asugeschiedenen Mitglieder des Gemeinderats

Im Rahmen der Konstituierenden Sitzung wurden zudem elf, oftmals sehr langgediente Stadträtinnen und Stadträten verabschiedet, dies entspricht genau der Hälfte des bisherigen Gremiums. "Dies ist ein gewaltiger Aderlass, was kommunalpolitische Erfahrung angeht", betonte Bürgermeister Thomas Csaszar.

Wenn man alle ausscheidenden Mandatsträgerinnen und -träger zusammen nimmt, dann kommt man auf nicht weniger als unglaubliche 126 Jahre Erfahrung in unserem Kommunalparlament.

Bemerkenswert: Alle elf früheren Mitglieder sind nicht mehr zur Wahl angetreten. Und andersherum gilt auch: Alle Mitglieder des "alten" Gemeinderats, die erneut zur Wahl antraten, wurden durch die Wählerinnen und Wähler in ihrem Amt bestätigt. "Mit Fug und Recht darf ich daher behaupten, dass die Bürgerinnen und Bürger die gute Arbeit, die in der Vergangenheit in unserem Gremium geleistet wurde, mit diesem Votum honorierten", unterstrich Bürgermeister Thomas Csaszar.

Den ausscheidenden Mitgliedern des Gemeinderats sprach Bürgermeister Thomas Csaszar den Dank für ihre Arbeit, ihren Einsatz, aber auch für ihren Mut, tatkräftig und uneigennützig für diese Stadt und ihre Stadtteile einzutreten, aus. Sein Dank umfasste auch den Ehegatten und Ehegatinnen, die mit großem Verständnis und ebenso großer Geduld manche Entbehrung mitgetragen haben. "Sie alle, meine Damen und Herren, haben sich um Ihre Stadt Brackenheim verdient gemacht", gab er den Beteiligten mit auf den Weg.

Aus ihren Amt verabschiedet wurden:

Heike Harfmann (2 Jahre)
Nicht nur Musik ist für Heike Harfmann Trumpf, auch das ehrenamtliche Engagement ist für sie, die seit dem Jahr 2006 ihre eigene Musikschule in Brackenheim betreibt, eine wichtige Säule – unter anderem beim DRK, aber auch in den vergangenen beiden Jahren im Gemeinderat. Sie studierte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Schulmusik. Ausgebildet wurde sie unter anderem in Klarinette, Saxophon, Gesang, Tonsatz und Harmonielehre, Stimmbildung, Chorleitung, Dirigat und Pädagogik. Als Nachrückerin für Jens Winkler zog Heike Harfmann m Jahr 2022 in das Gremium ein und wurde am 28. April 2022 auf ihr neues Ehrenamt verpflichtet.

Katica Schilling (3 Jahre)
Mit ihrem eigenen Pflegeservice in Brackenheim ist Katica Schilling längst eine feste Institution in unserer Stadt. Gemeinsam mit ihren Mann Rolf Schilling behauptet sie sich schon seit mehr als 20 Jahren in dieser nicht immer ganz einfachen, aber für unsere Gesellschaft so wichtigen Branche. Mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ihr Pflegeservice zu einem bedeutenden Arbeitgeber in unserer Stadt herangewachsen.

Umso mehr beeindruckt es bei dieser verantwortungsvollen und sicherlich auch fordernden beruflichen Tätigkeit, dass Katica Schilling immer noch die Zeit und die Kraft findet, sich ehrenamtlich zu engagieren und es dabei in Kauf nimmt, eben nur sehr selten „d´hoim“ sein zu können, zumal sie sich auch im Pflegeausschuss des Landkreises Heilbronn sowie bei der Deutschen Palliativ AG auf Bundesebene engagiert.

Im Gemeinderat war sie aufgrund ihren großen Expertise eine wichtige Vertreterin für die Belange der Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt. „Der Mensch steht für sie im Mittelpunkt“, betonte sie bereits bei ihrer Bewerbung im Jahr 2019. So setzte sie sich unter anderem für seniorenfreundliche Gehwege, barrierefreie Bushaltestellen, eine sichere Gesundheits- und Pflegeversorgung in unserer Region sowie für die Etablierung einer App für Nachbarschaftsdienste für ältere Menschen ein.

Gabriele Winkler (5 Jahre)
Gabriele Winkler war in den vergangenen fünf Jahren nicht nur die Stimmenkönigin der Grünen, sondern auch als Vorsitzende der Fraktion aktiv. Überhaupt spielte sie eine wichtige Rolle dabei, die Grünen auf kommunaler Ebene in unserem Gemeinderat zu etablieren.

Gabriele Winkler verfügt über einen großen Pioniergeist – nicht nur im politischen Bereich. Gemeinsam mit ihrem Gatten Jürgen Winkler hob sie bereits vor rund 20 Jahren einen heute überregional bekannten Bio-Betrieb aus der Taufe – wohlgemerkt zu einer Zeit, in der Bio noch nicht angesagt war und eher misstrauisch begutachtet wurde.

Neben landwirtschaftlichen Aspekten machte sie sich insbesondere für die Stärkung unserer Altstadt stark. Auch die Unterstützung des Wegs zu einer klimafreundlichen Kommune, die Integration von Geflüchteten sowie die Kinder-, Jugend- und Familienarbeit waren ihr sehr wichtig.

Sich kommunalpolitisch einzubringen, ist Ehrensache für die Familie Winkler. Schließlich ist Ehemann Jürgen Winkler bereits seit vielen Jahren im Kreistag des Landkreises Heilbronn aktiv und auch Sohn Jens Winkler schaffte im Jahr 2019 auf Anhieb den Sprung in den Gemeinderat und gehörte dem Hauptorgan unserer Stadt in der vergangenen Amtszeit für rund drei Jahre an.

Bianka Pfeiffer (6 Jahre)
Bianka Pfeiffer rückte bereits am 7. Juni 2018 für den damals ausscheidenden Stadtrat Roland Morlok in das Gremium nach und wurde ein Jahr später im Rahmen der regulären Gemeinderatswahl mit einem guten Ergebnis in ihrem Amt bestätigt.

Als Mutter von drei Kindern liegen ihr die Belange der jungen Generation besonders am Herzen. So war sie unter anderem Mitglied im Jugendbeirat und im Wahlausschuss für die Sportlerehrung. Sie wohnt ebenso wie ihr Vorgänger in Meimsheim und ist dort durch ihre Familie und verschiedene Vereinstätigkeiten in diesem Stadtteil bestens integriert und sehr beliebt. In Ludwigsburg ist sie im Fachbereich Stadtplanung und Vermessung tätig – und setzte dieses komplexe berufliche Handwerkszeug auch im Brackenheimer Gremium gewinnbringend ein.

Bianka Pfeiffer konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Verabschiedung teilnehmen. Im Namen aller Mitglieder des Gemeinderats und der Stadtverwaltung wünschte Bürgermeister Thomas Csaszar ihr und ihrer Familie von ganzem Herzen alles Gute.

Ute Frank (10 Jahre)
Ute Frank kann auf ein Jahrzehnt im Gemeinderat zurückblicken. Sie zog im Jahr 2014 erstmals in den Gemeinderat ein und ist als geborene Haberschlächterin tief in unserer Stadt verwurzelt. Über ihre Gemeinderatstätigkeit hinaus ist sie auch in vielen weiteren Bereichen ehrenamtlich aktiv. Allen voran zu nennen ist hier natürlich der Arbeitskreis Klimaschutz, bei dem Ute Frank zu den wichtigen ehrenamtlichen Säulen gehört und mit viel Idealismus sowie Tatkraft mitarbeitet. So ist sie unter anderem eine der wichtigen Initiatorinnen der Brackenheimer Tauschbörse sowie eine der tragenden Säulen des Projekts zum klimafairen und plastikfreien Einkauf sowie darüber hinaus auch Kassiererin im Förderverein Brackenheimer Bädle sowie Mitglied beim VfL Brackenheim und im Partnerschaftskomitee Brackenheim.

„Unsere Welt braucht mehr Wir statt Ich“, so lautete einer ihre Leitsprüche, denn sie mit Leidenschaft lebte und sich dementsprechend auch für die Belange von Familien in unserer Stadt einsetzte.

Als langjährige Mitarbeiterin der Tourist-Information Neckar-Zaber war es ihr natürlich ebenfalls sehr wichtig, Brackenheim und die Region auch in touristischer Hinsicht voranzubringen. Ihr besonderes Know-How in diesem Bereich bescherte dem Gemeinderat bei vielen anstehenden Entscheidungen wichtige Impulse.

Hartmut Grasmück (10 Jahre)
Als ehemaliger Polizeipräsident ist es Harmut Grasmück gewohnt, für Recht und Ordnung zu sorgen. Glücklicherweise mussten diese Fachkompetenzen jedoch bei den Beratungen unseres Gemeinderats nie zum Einsatz kommen.

Vor der Berufung in das Amt des Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Heilbronn, das er bis zu seinem Ruhestand rund vier Jahre ausübte, bekleidete er bereits zuvor mehrere Spitzenämter bei der Landespolizei Baden-Württemberg, unter anderem war er Landeskriminaldirektor und damit ranghöchster Kriminalbeamter des Landes. Hartmut Grasmück ist zudem im Ehrenamt der Landesvorsitzende des Weißen Rings Baden-Württemberg und setzt sich so für die Unterstützung von Kriminalitätsopfern ein.

Wertvoll waren zudem weitere Fähigkeiten, die Hartmut Grasmück für die Gemeinderatstätigkeit mitbrachte. Seine wohlüberlegten Wortmeldungen lieferten immer wieder neue Denkanstöße und brachten zusätzliche Aspekte in die Beratungen ein. Ein fairer Umfang miteinander, aber auch ein klare Meinung, um unsere Stadt voranzubringen, waren ihm immer besonders wichtig und zeichneten seine Arbeit aus. Hartmut Grasmück war außerdem Beisitzer bei den Freien Wählern Brackenheim.

Klaus Hoffmann (15 Jahre)
Klaus Hoffmann bringt es sogar auf 15 Jahre im Gemeinderat. Und es ist wohl nicht übertrieben zu sagen, dass Klaus Hoffmann in unserer Stadt bekannt ist wie ein bunter Hund.

Klaus Hoffmann ist Weinbaumeister und Obstbauer mit Leib und Seele sowie bekennender Christ. Zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn bewirtschaftet er einen Wein- und Obstbaubetrieb mit Ferienwohnungen und Eventraum für besondere Feierlichkeiten. Er setzte sich daher besonders dafür ein, dass auch weiterhin in unserer Stadt hochwertige, naturnahe Nahrungsmittel und Weine im Einklang mit der Ökonomie und Ökologie produziert werden können.

Als Landwirt, Wengerter, aber auch als touristischer Akteur machte sich Klaus Hoffmann stets für die heute so wichtigen Belange unserer Landwirtschaft und des Weinbaus stark.

Über seine Tätigkeit im Gemeinderat hinaus war Klaus Hoffmann auch eine gute Zusammenarbeit im Gemeinderat über alle Fraktionen hinweg immer sehr wichtig. So lud er das Gremium beispielsweise kürzlich zu einem Sommerfest auf seinen Hof ein, um gemeinsam die Legislaturperiode ausklingen zu lassen.

Sabine Schimpf-Mohelnik (15 Jahre)
Als Apothekerin in der der Ratsapotheke in der Marktstraße war Sabine Schimpf-Mohlenik stets am Puls des Einzelhandels in der historischen Brackenheimer Altstadt. Darüber hinaus macht sie sich als stellvertretende Vorsitzende im NABU und im Arbeitskreis Klimaschutz auch für die Belange des Arten-, Umwelt- und Klimaschutzes stark, setzte entsprechende Impulse im Gemeinderat und gehörte zu den Aktivposten zahlreicher Klimaschutz-Projekte. Auch für eine gute medizinische Versorgung der Menschen in Brackenheim und in unserer Region setzte sie sich im besonderen Maße ein.

Sabine Schimpf-Mohelnik war sicherlich keine Lautsprecherin, aber ihre Wortmeldungen hatten stets Gewicht und sie war oftmals eine wichtige und vertrauenswürdige Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt.

Sebastian Beck (20 Jahre)
Sebastian Beck war stolze zwei Jahrzehnte im Gemeinderat aktiv – und insbesondere in unserem Stadtteil Neipperg immer ganz nah am Puls der Bürgerinnen und Bürger.

Zusammen mit seiner Familie lebt und arbeitet er im Brackenheimer Stadtteil unterhalb der Burg. Gemeinsam führen sie das Familien-Weingut inzwischen in dritter Generation. Zudem hat er sich seit einigen Jahren mit dem deutschlandweiten Bau und Betrieb mehrerer Photovoltaikanlagen ein zweites Standbein geschaffen. Die nachhaltige Pflege unserer Kulturlandschaft und ein Beitrag zum Gelingen der Energiewende waren für ihn stets wichtige Anliegen.

Als Weinbauer und Küfermeister ist er nicht nur Vorsitzender des Ortsbauernvereins Neipperg-Haberschlacht, sondern weiß im besonderen Maße um die Bedürfnisse, aber auch um die Sorgen und Nöte der Akteure in dieser Branche. Zudem fungierte er auch bereits für längere Zeit als Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Brackenheim.

Nach 20 Jahren hat er sich nun entschieden, sich aus dem Gemeinderat zurückzuziehen. Das Hauptorgan unserer Stadt verliert mit ihm einen geselligen, engagierten und aufrechten Vertreter unseres Stadtteils Neipperg.

Dr. Josef Festl (20 Jahre)
Dr. Josef Festl gehörte gefühlt zum festen Inventar unseres Gemeinderats – und sicherlich auch der SPD-Fraktion, die er als Vorsitzender führte, sowie des SPD-Ortsverbands. Neben vielen anderen Bereichen setzte Dr. Josef Festl einen wesentlichen Schwerpunkt im Bereich Wohnbauentwicklung und gehörte sicherlich zu den konsequentesten Wächtern des Leitsatzes „Innenentwicklung für Außenentwicklung“. Darüber hinaus ringt es großen Respekt ab, wie intensiv und sorgfältig sich Dr. Josef Festl mit den anstehenden Entscheidungen beschäftigte und wie zum Beispiel eingereichte Baugesuche von ihm einer genauen Prüfung unterzogen wurden. Ein wichtiges Steckenpferd war bei ihm, auch aufgrund seiner umfangreichen Berufserfahrung als Diplom-Agraringenieur im Landwirtschaftsamt des Rhein-Neckar-Kreises, die Abwägung bei Bauvorhaben im Außenbereich, die er mit sehr viel Fachwissen beurteilen und bewerten konnte.

Für die Brackenheimer Verwaltung erfüllte Dr. Josef Festl darüber hinaus auch die Funktion einer externen Qualitätskontrolle. In den seltenen Fällen, dass den Beamten des Rathauses ein Fehler in der Vorlage unterlaufen ist, konnten sich diese stets darauf verlassen: Dr. Josef Festl findet ihn.

Dr. Josef Festl war ein Kommunalpolitiker mit Leib und Seele und hat mit seiner sorgfältigen und abwägenden Art dem Gremium gut getan. Auch über seine Tätigkeit als Stadtrat hinaus engagiert sich Dr. Josef Festl für unser Gemeinwesen, zum Beispiel als Lesepate im Meimsheimer Christiana-Amos-Kindergarten, als Mitarbeiter bei der Tafel und früherer Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Brackenheim sowie heute als Beisitzer im fusionierten SPD-Ortsverein Zabergäu.

Helmut Kayser (20 Jahre)
Zum Schluss wurde mit Helmut Kayser der „Gemeinderats-Opa“ verabschiedet, wie er sich augenzwinkernd selbst bezeichnet. Oder vielleicht kann man es noch schöner formulieren: "Der Brackenheimer Kaiser hat nun, nach 20 Jahren, abgedankt".

Auch er prägte die Gemeinderatsarbeit im Gremium in den vergangenen Jahrzehnten – unter anderem auch als Vorsitzender und damit als Wortführer der CDU-Fraktion. Darüber hinaus hielt er Bürgermeister Thomas Csaszar als stellvertretender Bürgermeister bei einigen offiziellen Anlässen den Rücken frei und vertrat die Farben unserer Stadt in hervorragender Weise.

Als Bankbetriebswirt bei der Kreissparkasse Heilbronn waren ihm Seriosität, Zuverlässigkeit und ein solides Wirtschaften mit unseren Haushaltsmitteln besonders wichtig.

Wenn sich Helmut Kayser zu Wort meldete, dann gab es keinen „Kaiser-Schmarrn“. Ganz im Gegenteil: Wohlüberlegte und gut vorbereitete Wortemeldungen, die nicht nur den jeweiligen Sachverhalt zusammenfassten und einordneten, sondern auch die Argumentation seiner Fraktion schlüssig darlegten, zeichneten die Arbeit von Helmut Kayser im Gemeinderat aus.

Helmut Kayser ist ein waschechter Brackenheimer, ist hier geboren und aufgewachsen. Neben seiner eigenen Familie, seiner Gattin, seinen drei erwachsenen Kindern und seinem Enkelkind, sind ihm auch weitere Bereiche unseres Gemeinwesens wichtig. So engagiert er sich in der Kolpingsfamilie, im Sport, ist leidenschaftlicher Boule-Spieler und bringt sich in die europäischen Partnerschaften der Stadt Brackenheim ein.

Darüber hinaus gehört Helmut Kayser auch zu den Urgesteinen des CDU-Ortsverbands Brackenheim und ist von Beginn an mit dabei. Er war zur Gründungszeit einer der Jüngsten, aus der Jungen Union kommend, und begleitete seither ununterbrochen Vorstandsämter wie Pressesprecher, Schatzmeister, Schriftführer und stellvertretender Vorsitzender. Bürgermeister Thomas Csaszar dankte ihm für seinen großartigen Einsatz zum Wohle unserer Stadt.

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