Amtsblatt aktuell: Stadt Brackenheim

Bilder und Filme des Wochenendes gibt es auf www-dahoim-feschd.de

Das „Dahoim-Feschd“ von Micha von der Rampe am vergangenen Wochenende lockte insgesamt mehr als 3.500 Gäste auf die Festwiese im Wiesental. Der Brackenheimer Entertainer, Sänger und Content-Creator hat damit für unzählige Menschen wieder ein richtiges Highlight im Sommer auf die Beine gestellt – und das in seiner Heimatstadt.

Am Sonntag war auf Einladung der Stadt Brackenheim mit „A33A-Fever“ aus Hamburg die wohl bundesweit beste ABBA-Revival-Band zu Gast und begeisterte über 1.000 Gäste. Schon nach wenigen Songs hielt es kaum mehr jemand auf den Sitzen und das Publikum tanzte, schunkelte und schwofte zu den Klängen von „Dancing Queen“ und Co.

Am Samstag feierten rund 2.500 Menschen aller Generationen gemeinsam mit Micha von der Rampe eine ausgelassene und friedliche Wahnsinns-Party - darunter viele bekannte Gesichter aus Brackenheim und der Region, aber auch Fans aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz sind in die Heuss-Stadt gereist, um diesen Abend zu erleben. Und neben dem Star und Lokalmatador des Abends gab es noch einen Support, der sich sehen lassen konnte. Die Illertaler arrangierten moderne Hits zu Blechblas-Gassenhauern um, Bailando-Ikone Loona ist aus Mallorca angereist, um für Stimmung zu sorgen und auch Eddy Bock nahm eine lange Anreise in Kauf, um in Brackenheim dabei zu sein. Kurzum: Die Besucherinnen und Besuchern erlebten nicht nur ein Konzert, sondern ein richtiges Festival – und das in einer Area, die von Micha von der Rampe kreiert, mit viel Liebe geplant und von ihm sowie einem über 130-köpfigen Helferteam - und der Unterstützung der Mitarbeiter des städtischen Bauhofs - über vier Tage hinweg aufgebaut wurde.

Gegen 21.00 Uhr ist es schließlich so weit: Micha von der Rampe betritt die Bühne und haut mit „Allez Allez (Bauwagen)" gleich mal den ersten Hit heraus. Die Hände gehen zum Himmel, das Publikum ist bemerkenswert textsicher und vom ersten Takt an voll dabei. Man spürt, wie viel Micha von der Rampe dieser Abend in seiner Heimatstadt bedeutet, wie viel Herzblut in dieses Projekt geflossen ist. Schlag auf Schlag erklingen Klassiker wie „Dorfdepp“ und „Ticki Tacka“, auch die „Ehrenbande“ und „Viva Mallorca“ fehlen natürlich nicht bei der über 90-minütigen Show. Zwischendurch gibt es einen wunderbaren Unplugged-Teil mit Vater Thomas am Klavier und Micha auf der „B-Stage“ auf dem Technikturm. Höhepunkt des Abends ist natürlich der Kult-Song „Party Animal“, der auf Spotify bereits fast 30 Millionen Mal geklickt wurde und der Micha von der Rampe vor rund drei Jahren den endgültigen bundesweiten Durchbruch bescherte. Das Feuerwerk zum Abschluss sorgt nicht nur für spektakuläre Bilder des Events, sondern auch für einen würdigen Abschluss des Abends und bleibende Erinnerung der Gäste.

Nachdem die ersten beiden Auflagen des „Dahoim-Feschds“ in den Vorjahren bereits ein voller Erfolg waren, hat Micha von der Rampe in diesem Jahr nochmals nachgelegt – und das Event noch mehr verschönert, vergrößert und verbessert. Eine schöne Schaukel, ein Foto-Spot, eine Kinder-Spiel-Area, der neue VIP-Bereich konnten sich mehr als sehen lassen und waren seine Kreation. Für alle, die es etwas ruhiger angehen lassen wollten, gab es wieder die „Chill-out-Area“ mit mehr als 100 gemütlichen Liegestühlen – vor allem bei Familien mit Kindern gefragt.

Besonders bemerkenswert: Das Dahoim-Feschd ist ein echtes Event für die ganze Familie: Fans, Partylöwen, Neugierige aus der Region, viele Familien, Jugendliche und Kinder von Nah und Fern feiern friedlich zusammen und haben Spaß an diesem Abend. Und natürlich nimmt sich Micha von der Rampe während des Events auch ausgiebig Zeit für sein Publikum, posiert für Selfies, signiert Shirts, Autogrammkarten, Becher und vieles mehr. Und am Ende sind sich alle einig: Der Abend war ein voller Erfolg!

Beeindruckend: Er hat die komplette Veranstaltung in Eigenregie auf die Beine gestellt. Unterstützt wurde er dabei von der Brackenheimer Feuerwehr, vom Musikverein Brackenheim und von der Familie sowie von unzähligen Bekannten, Partnern und Weggefährten – sowie natürlich auch von der Stadt Brackenheim. Am Sonntag war der Ortsbauernverband Meimsheim bei der Bewirtung der Gäste am Start.

A33A Fever

Einen würdigen Schlusspunkt bildete am Sonntagabend „A33A Fever“ vor über 1.000 begeisterten Gästen.

Viele Musiker schrieben echte Ohrwürmer - ABBA komponierten wahre Hymnen und gehören noch heute zu den weltweit populärsten Musikgruppen der 70er- und 80er-Jahre. Die erste gemeinsame Single im Jahre 1972 ”People need love“ veröffentlichte das schwedische Quartett noch unter dem Namen ”Björn & Benny, Agnetha & Anni-Frid“. Ein Jahr später scheiterten sie mit ihrem Titel ”Ring, Ring“ bereits beim Vorentscheid zum Grand Prix d´Eurovison de la Chanson.

Mit dem neuen Bandnamen ABBA, bestehend aus den Anfangsbuchstaben der Vonamen, gewinnen sie ein Jahr später den Contest in Brighton (England) mit dem Titel ”Waterloo“ und legten so den Grundstein für eine fantastische Weltkarriere. Bis zu ihrer Trennung im Jahre 1982 verkauften ABBA international über 180 Mio. Schallplatten und hatten allein in Deutschland 21 Top Ten Hits. Die Musik der vier Musikerinnen und Musiker aus Schweden begeistert auch heute noch Fans auf dem gesamten Erdball, so auch in Brackenheim. Eingängige Melodien, die jeder mitsingen kann, ziehen die Zuhörer in ihren Bann und versetzen mühelos selbst „Feten-Muffel“ in lockere Partystimmung. Das ABBA-Gefühl verwandelte so die Festwiese im Wiesental in ein ausgelassenes Sommerfest.

Dabei macht die Stadt als Veranstalterin keine halben Sachen und achtet auf Qualität: Im In- und Ausland entwickelte sich die Show der sieben Hamburger vom Geheimtipp zur absoluten Nummer 1 der ABBA Tribute Shows! Als würden Björn, Benny, Agnetha und Anni-Frid "Frida" persönlich und leibhaftig auf der Bühne stehen. Schließlich ist die Show der Band wahrlich „ausgezeichnet“: Nach einer dreimonatigen Bewerbungs- und Ausschreibungsphase wurden die besten Deutschen ABBA-Formationen zum „ABBA Band Contest" in den Europa Park nach Rust geladen. Eindeutiger Gewinner dieses ungewöhnlichen Contests wurde die „Original ABBA-Fever Tribute Show“.

Die 70er-Jahre sind in der Popkultur Glamour und Glitzer pur, das passt ganz hervorragend zum Jubiläum der Gesamtstadt Brackenheim. Der unnachahmliche Disco-Sound vereint die Menschen auf ganz natürliche Weise. Zum Feiern mit „Dancing Queen“, „Fernando“ oder „Mamma Mia“ ließen sich viele nicht lange bitten und begaben sich gemeinsam mit dem Hamburger Ensemble auf eine Reise in die schillernd, bunte Welt der 70er-Jahre. Gerade die ideenreiche Interpretation der Titel in Verbindung mit den einzigartigen Stimmen der beiden Sängerinnen hat überzeugt. Fazit: Es war ein rundum schöner Abend und ein gelungener Abschluss eines besonderen Wochenendes.